Ferialisprogrmm

Am Samstag, den 10. August, lud uns unser Bbr. Dr. Peter Reiter v/o Schütz auf seine Hütte ein. Neun Bundesgeschwister, sowohl Aktivitas als auch Altclaudiana, reisten mit Begleitung mit den öffentlichen Verkehrsmittel an und Bbr. Hechard versorgte uns von Anfang an mit köstlichem Traubengeist. Die gemeinsame Anreise machte viel Spaß und der Busfahrer wunderte sich über die ungewöhnlich vielen Fahrgäste. 45 Minuten später erreichten wir den Ortskern von Sellrain. Kbr. Philipp Ammann v/o Capitan wies uns den Weg und nach einem kurzen, steilen – laut Bsr. Diaz „nur“ 10-minütigen Aufstieg – begrüßte uns Schütz herzlich mit einem Glas Sekt in der von seinem Großvater selbstgebauten Holzütte.

Der Aufstieg
Der Begleiter

Bei atemberaubender Aussicht, dem ein oder anderem Glas Wein oder Bier und persönlichen Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Das Wetter erlaubte uns, die gesamte Zeit im Freien zu sitzen und die Aussicht zu genießen. Das reichlich zubereitete Buffet lies niemanden hungrig zurück und mit einer süßen Nachspeise blieben keine Wünsche offen. Selbst als die Dämmerung einsetzte und der Regen heranzog, konnten wir noch die frische Bergluft und, von einem Vordach geschützt, die Abendstimmung genießen. Auch Quintus, unser treuer Begleiter auf vier Pfoten, genoss die Ruhe in der bergigen Höhe.



Trotz der geselligen Stimmung und netten Gespräche mussten wir spät aber doch die Heimreise antreten – aber nicht ohne zuvor den selbst angesetzten Zirbenschnaps zu verkosten, welcher den Abend abrundete. Der Taxifahrer meisterte gekonnt – im dritten Anlauf – den Anstieg und brachte uns wieder sicher ins Zentrum von Innsbruck zurück.

Wir bedanken uns nochmals recht herzlich für die Gastfreundschaft von Bbr. Schütz und die sehr geselligen Stunden auf seiner Hütte und werden noch oft an diesen Tag zurückblicken.

Im Namen der Aktivitas
Gabriele Sacher v/o Esprit

Fuxenkneipe

Am Samstag, den 4. Mai, lud die Fuxia der Claudiana zur Fuxenkneipe ein. Bereits bei der Vorbereitung hatten wir viel Spaß zusammen. Angeleitet von unserem Fuxmajor Athene beschäftigten wir uns mit wichtigen Fragen wie: Wie läuft eine Kneipe im Einzelnen ab? Wer muss alles begrüßt werden und vor allem in welcher Reihenfolge? Was singen wir?

Mir kam zusammen mit meinem Confux Hechard die Aufgabe zu, die Kneipe zu schlagen. Deswegen wurde auch am Samstagabend, nachdem wir den Fuxenkeller bereits für die Kneipe hergerichtet hatten noch einmal Chargieren und Zutrinken geübt. Bestens vorbereitet stürzten wir uns also gegen halb neun ins Vergnügen. Ad präsid angekommen und nachdem die erste Herausforderung, auf einmal ganz vorne zu sitzen und im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, überwunden war, fanden wir schnell Spaß an der Sache.

Circe & Hechard

Eröffnung und Begrüßung meisterten wir spielend und kamen nach einem schwungvoll ausgeführten Alten Comment schließlich im vierten Allgemeinen zum absoluten Highlight der Kneipe, dem Bierschwefel. Beim Thema hatten wir uns von der in der letzten Zeit stark zugenommenen Bier-Pong Aktivität auf unserer Bude inspirieren lassen. Zunächst plädierte Kartellbruder Spartacus mit C für die Abschaffung dieser beliebten Sportart, bevor Bundesbruder Horst eine flammende Rede für die Einführung von Bier Pong als olympische Disziplin hielt. Ich glaube, die ganze Corona war sich hinterher einig, dass Spartacus mit C und Horst doch einfach zusammen als Bier-Pong Team bei den olympischen Spielen antreten sollten. An dieser Stelle sei auf jeden Fall noch einmal beiden Bierschwefelanten ganz herzlich für ihren wertvollen Beitrag gedankt!

Spartacus mit C voller Elan…

Nachdem die Überlegung, spontan noch ein zusätzliches Allgemeines einzubauen aufgrund der Länge der Kneipe verworfen worden war, widmeten wir uns zum Schluss noch dem Absingen der Strophen der anwesenden Verbindungen. Anschließend wurden für das folgende Inofficium Bundesbruder Horst und Bundesschwester Echo ad Präsid gebeten und schwungvoll – oder so schwungvoll es ohne Vollwichs eben geht – auschargiert.

Voller Freude und Stolz über die erfolgreich geschlagene erste Kneipe, die wir zu einem nicht unerheblichen Teil einer sehr gesitteten Corona verdankten, ging es weiter zum Ausklang. Bundes-, Kartell- und Farbengeschwister, sowie weitere Gäste blieben noch lange beisammen und verbrachten einen fröhlichen und durchaus flüssigen Abend miteinander.

Bitte lächeln!

Wir bedanken uns recht herzlich noch einmal bei unserem Fuxmajor Athene für die Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung, ebenso allen Bundesgeschwistern für ihre Unterstützung, sowie bei der gesamten Corona für´s Kommen und Mitfeiern!

Für die Fuxia:
Franziska Römelt v/o Circe Cld SR!